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Rainer Koczwara, Schwäbisch Gmünd

Dieses verlassene Bänkle da oben am Kalten Feld in Schwäbisch Gmünd ist für Rainer Koczwara und seine Frau Claudia ihr Seelenort mit romantischer Bedeutung. „Hier haben wir uns vor 20 Jahren immer getroffen, als wir uns gerade kennengelernt haben“, erzählen sie. Von hier aus hat man einen großartigen Blick hinüber zum Hornberg, einem tollen Wandergebiet – und vor allem hat man hier oben seine totale Ruhe. „80 Prozent meiner Tätigkeit finden im Kopf statt, ich brauche diese Stille und diese tolle Natur hier oben als Ausgleich“, sagt der Konzertveranstalter.

»Ich liebe diese Größe der Natur, die den Menschen so klein macht.«
– Rainer Koczwara

Wenn er auf den Hornberg und das Kalte Feld blicke, im Sommer den Vögeln zuschaue und sich im Winter, wenn der Dunst hängenbleibe, wie „in einer Diamantenhöhle“ fühle, dann werde er demütig. „Ich liebe diese Größe der Natur, die den Menschen so klein macht“, sagt Rainer Koczwara.

Fotos: Heiko Potthoff / www.starkebilder.de
Text: Claudia Bell / www.textkreationen.de

In unmittelbarer Nähe der Bank befindet sich auch der Flugplatz Kaltes Feld, https://extern.flg-gd.de. Zahlreiche Wanderwege führen durch das Gebiet.