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Thomas Detlaf - Waiblingen

Wenn jemand über sich sagt, die „Bienen seien zu ihm gekommen“, hört sich das ja erstmal nicht so lustig an. Doch der Waiblinger Thomas Detlaf meint damit nicht, dass er von den Brummern gestochen wurde; obwohl: Natürlich hat er in den ersten seiner mittlerweile zehn Jahren als Hobby-Imker schon den ein oder anderen Stich abbekommen. „Ab und zu pieksen sie mich immer noch. Aber heute sind sie ganz lieb, das merke ich sofort“, sagt er, zieht eine Wabe aus dem Kasten und lacht.

»Seit ich die Bienen habe, spüre ich wieder mehr die Natur«
– Thomas Detlaf

Schon immer habe er Bienen haben wollen, und wenn Thomas Detlaf von „quakenden Bienenköniginnen“ erzählt und davon, dass „Bienen wie junge Hunde“ seien, dann spürt man aus jedem seiner Worte seine Hingabe und Begeisterung – auch darüber, was es mit einem als Mensch macht. Denn wenn er nach seinen Bienen schaue, dürfe er niemals hektisch sein, betont er. „Ich ziehe mich um, komme erstmal an – und dann ist das Ruhe und Entspannung pur. Zu sehen, dass es meinen Bienen gut geht, ist die größte Freude für mich.“

Fotos: Heiko Potthoff / www.starkebilder.de
Text: Claudia Bell / www.textkreationen.de

Das Grundstück von Thomas Detlaf liegt zwischen Schnait und Manolzweiler. Es ist zwar ein abgeschlossenes Privatgrundstück, aber wenn er dort ist, kann man auch Honig hier kaufen. Mehrere Wanderwege führen hier vorbei, etwa eine Tour von Schnait durchs Baacher Tal oder der Weinbau- und Skulpturenpfad Schnait.

www.remstal.de/wandern